Anna Gutstein ist A runde Sach Mitglied der ersten Stunde. Sie arbeitet als Musikpädagogin, ist ausgebildete Kinesiologin mit Schwerpunkt „three in one concepts“ und gibt Weiterbildungen in Herzkommunikation „Herzsprechen“. Mehr über Anna erfährst Du im Interview, das Marjeta mit ihr geführt hat.
Anna, beschreibe Dich bitte kurz als als Person mit drei Hashtags.
#Zugreifen #Stimmungsmacher #Hinhören
Hast Du ein Lebensmotto? Erzähl es uns!
Manchmal muss man warten können, bis der Impuls dann kommt zum Handeln.
Wie startest Du normalerweise in den Tag?
Den Vögeln lauschen – langsam in den Tag schleichen. Gemütlicher Kaffee und Obstsalat.
Was begeistert Dich am meisten an Deinem Job bzw. Beruf?
Die unterschiedlichen Lerntypen von Schülern und die Begeisterung wie alles Neue aufgesaugt wird.
Faszinierend finde ich auch das Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente. Und immer wieder aufs Neue begeistert mich das Jahresabschlussvorspiel meiner Schüler.
Wo findest Du Inspiration für Deinen Job?
Inspiriert werde ich beispielsweise bei Fortbildungen, wie Taketina, und natürlich beim Musikmachen. Auch probiere ich gern Neues aus und integriere das Gelernte oder Erfahrungen in meine Arbeit.
Welche Tools erleichtern Deinen Alltag oder Dein Arbeitsleben?
Mein Laptop mit viel Unterrichtsmusik und auch das Smartphone mit verschiedenen Musik-Apps.
Was hilft Dir, vom Job und den Herausforderungen des Alltags abzuschalten?
Waldspaziergänge, für mich selber Musik machen oder auch wohltuende Massagen.
Wer oder welches Ereignis hat Dich zuletzt sehr beeindruckt?
Der Tod meiner Mutter und die damit verbundenen Veränderungen in der Großfamilie.
Was darf in Deinem Rucksack nicht fehlen?
Pflaster, Notfall-Kit, Arnika C30.
Welches Buch hast Du zuletzt gelesen?
Beweg Dein Hirn von Mathias Nowak.
Seit wann bist Du bei A runde Sache und was fasziniert Dich an der Mitarbeit in diesem Team?
Ich bin seit Anfang mit dabei. Das faszinierendste ist die direkte Umsetzung von Arbeitspaketen bei den Projekten. Sowohl intern als auch bei der Arbeit am zu fördernden Verein. Durch die prompte Reaktion und enge Abstimmung zwischen den einzelnen Mitgliedern wird viel und schnell umgesetzt.
Dein Tipp für Vereine?
Wenn „Sand im Getriebe ist“, macht es Sinn, sich erst mal klar zu werden, wo es hakt. Die Vereine sollten sich fragen: Wo wollen wir hin? Wo sind die Hürden auf dieser Reise.
Manchmal steckt hinter einem scheinbar kleinen Thema ein noch größeres Thema. Das wird manchmal nicht gesehen, da es im Hintergrund ist. Aber es blockiert die gewünschte Veränderung oder lässt sie nicht zu. Mit der Sicht von „außen“ lässt sich das besser erkennen und auflösen.
Das Interview mit Anna Gutstein führte Marjeta Prah-Moses.