Mit dieser Frage beginnt jedes unserer monatlichen Teammeetings. In zwei, drei Sätzen erzählt jede/r warum sie/er heute hier in der Runde sitzt. Und nicht daheim auf der Couch oder mit den Freunden in der Kneipe. Es sind die verschiedensten Gründe: Weil der Termin einfach im Kalender steht. Weil Netzwerken wichtig ist. Weil man eine Weile mit Jobs so eingespannt war, dass man die 4 Wände des Büros kaum noch verlassen hat und dabei die anderen A runde Sach Mitglieder schon vermisst hat.
Weil man nicht nur aus den Protokollen erfahren will, was es Neues gibt. Weil man sich freut, die anderen Teammitglieder persönlich zu sehen. Weil man Teil der Gemeinschaft ist und dies zum Ausdruck bringen will. Weil man seinen Projektfortschritt präsentieren möchte und auf das Feedback der anderen gespannt ist. Weil man eine Idee hat, die man mit den anderen diskutieren möchte. Weil einen die anderen motivieren, inspirieren, weiterbringen … Es gibt so viele Gründe.
Und deshalb schreibe ich heute einfach mal, was mich antreibt, Teil des Teams zu sein. Und warum ich bei unseren Teammeetings möglichst immer anwesend bin.
Die Chemie stimmt – der Spirit ist unglaublich.
Es sind die außergewöhnlichen Menschen im Team von A runde Sach, die mich von Anfang an begeistert haben. Im Team herrscht ein ganz besonderer „Spirit“, der sich nicht in Worten beschreiben lässt, man muss ihn einfach fühlen. Hört sich wohl etwas esoterisch an, aber mein Bauch hat mir von Anfang an gesagt, hier möchte ich mich einbringen, mitmachen, Teil des Teams sein. Ich bin schon sehr lange ehrenamtlich engagiert. In anderen Vereinen und Netzwerken war es teilweise mühsam, etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Zu viele passive Mitglieder, immer die gleichen, die sich engagiert haben. Da brennt man aus. Das Zuviel an „Man könnte…“, „Man müsste ….“, „Man sollte …“ war frustrierend. Wenn niemand dieser „man“ sein will, bleibt viel an einem selbst hängen. Im Team von A runde Sach ist das anders, da bringen sich alle mit ein. Und zwar ohne ganz ohne Druck, sondern mit viel Begeisterung und Engagement.
Aufgabe? Ja klar, erledige ich. Immer eine helfende Hand
Was mich seit dem beim ersten Dabeisein bei A runde Sach fasziniert, ist die unheimliche Motivation jedes einzelnen Teammitglieds, der besondere „Drive“ der Gruppe. Aus anderen Vereinen kenne ich es, dass sich keiner drum reisst, wenn Aufgaben verteilt werden. Jeder war froh, wenn ein anderer die Hand gehoben hat. Nicht so bei A runde Sach. „Kann das jemand übernehmen?“ Und schon meldet sich ein Teammitglied, das die Aufgabe übernimmt. Manchmal auch mehrere. Ja, so macht Vereinsarbeit Spaß.
Und hat man eine Aufgabe übernommen und merkt mittendrin, man kommt allein nicht weiter – entweder weil die Ressourcen fehlen oder weil man mit anderen Herausforderungen kämpft – sind die anderen Teammitglieder schnell zur Seite. Da reicht schon die Frage nach Unterstützung in die Runde und schnell findet sich ein Mitstreiter oder jemand, der die Aufgabe übernimmt und weiterführt. So macht Ehrenamt Laune, ohne die Last, dass man etwas allein stemmen muss. Sondern, dass alle gleichermaßen beteiligt sind.
Wertschätzung wird groß geschrieben.
Der wertschätzende und offene Umgang im Team ist mir sehr wichtig. Wir sind alle Unternehmer, haben verschiedene Vorstellungen von Projektarbeit und sind auch nicht immer alle einer Meinung, wenn Entscheidungen anstehen. Aber um welches Thema es auch geht, wir sprechen offen über die verschiedenen Vorstellungen, hören zu, fragen nach, respektieren die anderen Ansichten und kommen zu einer für alle akzeptablen Lösung. Und wenn es doch Konflikte gibt, tragen wir sie aus, sprechen darüber, versuchen die Position der anderen zu verstehen und einen Konsens zu finden. Das ist für mich echte Teamarbeit.
In einem Workshop haben wir die Werte unserer Gemeinschaft festgeschrieben und halten diese sehr hoch. Werte sind auch in der Zusammenarbeit mit den von uns betreuten Vereinen sehr wichtig. Das gefällt mir gut, denn auch ich arbeite viel mit Werten in meinen Seminaren und Workshops, wenn es um die Positionierung und die Auswahl von Bildern für die Wunschkunden geht.
Netzwerken und den eigenen Horizont erweitern
Als Freiberufler schwimmt man oft in der eigenen „Suppe“. Man braucht Kollegen, Teammitglieder, Projektpartner, die einen weiter bringen, neuen Sichtweisen eröffnen oder Workflows, Methoden und Tools kennen lernen lassen. Das Team von A runde Sach gibt mir das. Ich erhalte Inspiration oder Einblick in die Arbeitsfelder der KollegenInnen und lerne deren Arbeitsweise kennen. Mein Netzwerk hat sich seit der Mitarbeit bei A runde Sach um einige super kompetente Netzwerkpartner erweitert.
Und was uns noch vereint, ist der gemeinsame Sinn für Professionalität, Verantwortung und Authentizität. Das entspricht genau meiner Arbeitsweise und deshalb fühle ich mich im Team so wohl.
Etwas zurück geben
Mir geht es prima. Ich habe einen Beruf, der zugleich mein Hobby ist, mich erfüllt und vor allem ernährt. Und ich weiß, dass dieses Glück nicht allen beschert ist. Weil sie entweder gesundheitlich oder aus anderen Gründen nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Und weil es mir so gut geht, möchte ich einen Teil meiner Zeit und meiner Ressourcen abgeben. Bei A runde Sach kann ich genau die Unterstützung geben, die mir Spaß macht. Und die kommt indirekt über die von uns betreuten Vereine bei den Menschen an, die Unterstützung brauchen. Die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Vereinsmitarbeitern ist mit sehr viel Wertschätzung, Engagement und Motivation verbunden. Das gibt mir unheimlich viel positive Energie, die ich nicht mehr missen möchte. Alles was ich gebe, erhalte ich mehrfach wieder zurück. Das treibt mich an.
Danke an all meine Kollegen von A runde Sach. Ihr seid wunderbar und ich fühle mich wohl in Eurer Mitte. Ich freue mich auf ein spannendes und erlebnisreiches Jahr 2020 mit Euch.